Enger Kreis
Vater: Hadrian Jade
Mutter: Crescencia Jade (geb. Prince)
Geschwister: Cedric und Cionnaith "Keith" Jade (Beide Ken)
Mittelkreis
Cousine: Elena Prince (Ferox)
Außenkreis
Freunde: keine
Haustiere
Nikodemus: Catherines weißer Perserkater
Don’t be ridiculous. Everybody wants to be like us...
Mirror
Catherine verkörpert nach außen hin all das, was für die gesamte Ken-Fraktion bezeichnend ist: Intelligenz, Stil, Seriosität, Noblesse, Erhabenheit, Stolz und die harte Aura eiskalter Unnahbarkeit. Das definiert einen ersten Eindruck in der Regel als eitle und selbstüberschätzte Ken, die sich vor allem für ihre eigene Karriere einsetzt. Wer sie jedoch kennt, wird diesen Eindruck schließlich revidieren müssen. Catherine ist nämlich eher darum bemüht, lediglich die Rolle, die man ihr in diesem System zugedacht hat zu erfüllen und entsprechend zu präsentieren. Ihre blauen Augen tragen eine meistens kühle, emotionsarme, mitunter verbittert wirkende Mimik, die erahnen lässt, dass sie eine Schachfigur in einem größeren Spiel ist, dessen Tragweite sie sich sehr wohl bewusst ist. Dazu passend trägt sie ihre langen, blonden Haare in einem strengen Seitenscheitel stets zu einem eleganten Knoten zurückgesteckt, der die vornehme Blässe ihrer spitzen, aristokratischen Gesichtszüge unterstreicht.
Das obligatorische Blau und die stilvolle, geradlinige Kleidung ihrer Fraktion trägt Catherine in Würde, aber inzwischen ohne sichtbare Begeisterung. Jahre ihres Lebens als durch und durch vollwertige Ken zollen dahingehend ihren Tribut. Trotzdem scheint sie in diesem konservativen, regelrecht spießigen Stil bereits die Welt betreten zu haben und wird sie wohl auch wieder in diesem verlassen. Aus Prunk macht sich die genügsame Catherine wenig, obwohl sie die eigenen Auszeichnungen und Verdienste, die sie im Laufe ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit erhalten hatte, innerlich schon mit einem gewissen Stolz erfüllen. Catherines Körperbau ist schlank und bietet ebenso wie ihre Größe von 1.79 m eine Möglichkeit ihr alle möglichen, snobistischen Vorurteile ihrer herablassenden Art anzudichten. Nicht umsonst wird sie zu Recht als das personifizierte Maß für alle – zumindest diese – Dinge bezeichnet und sie fühlt sich in dieser Rolle auch durchaus heimisch, dämpft es doch bereits im Vorfeld unliebsame Erwartungshaltungen, denen man im einen oder anderen Extrem ansonsten unterliegen würde.
Character
• Fundierte wissenschaftliche Ausbildung im Administrationsbereich
Als erfahrene Assistentin mit einer umfassenden, fundierten wissenschaftlichen Ausbildung in den höheren Führungsebenen ihrer Fraktion ist Catherine eine Kapazität im planerischen Bereich, deren klare Stärken im Überblick über das große Ganze, in Koordination, Organisation und vorallem der Repräsentation ihrer Fraktion liegen. Sie ist stets darauf bedacht, den effizientesten Weg zu gehen und die Vorgaben, die sie erhält, in ihren operativen Planungen nach bestem Wissen – und weniger Gewissen – umzusetzen, auch wenn sie ihnen vielleicht nicht immer zustimmt. Sie hat das gewisse etwas an Genialität sowie Kreativität um sie gerade hier zu den ganz Großen ihres Faches zählen zu lassen. Sie erledigt ihre Aufgaben in aller Regel stets kompetent und ohne sich bislang gröbere Fehler dabei erlaubt zu haben. Catherine ist daher üblicherweise eine Art stabilisierender, ausgleichender Faktor zwischen mehreren Extremansichten, deren Rationalität und Unaufgeregtheit bei der Planerörterung auf Administrationsebene sehr geschätzt wird. Durch ihre langjährige Arbeit auf planerischer Ebene kann sie die Wechselwirkungen von wissenschaftlichen, politischen und sozialen Strömungen abschätzen und hat dadurch inzwischen ein durchaus feines Gespür für die Gegebenheiten in der Gesellschaft entwickelt. Die Berücksichtigung dieser Umstände, die manche als Instinkt oder Menschenkenntnis bezeichnen würden, hilft ihr gut dabei, sich mit kompetentem Personal zu umgeben und damit ihre Abteilung zu füllen und zu führen.
• Politikerin
In ihrem alltäglichen Umfeld – also faktisch immer – gibt sich Catherine als unpolitische Wissenschaftlerin, die sich nach außen hin auf keine ideologischen Fragen einlässt und eher konservativ, strikt den Richtlinien und Maximen ihrer Fraktion zu entsprechen scheint. Sie selbst ist aber beileibe keine Söldnerin, der es egal ist, für wen sie arbeitet, solange es für sie nur vorteilhaft ist. Im Gegenteil. Ganz sicherlich ist sie durch ihre Herkunft stark durch die regelrecht fanatische Doktrin ihrer Familie und nicht zuletzt ihrer Fraktion geprägt. Als Ken sieht sie es jedoch nicht als ihre Aufgabe an, sich in politische Themen einzumischen, wer gerade der Machthaber ist. Diese Entscheidung überlässt sie anderen. Eine Vermischung von Politik und Wissenschaft ist für sie eine Katastrophe – ein Grund, weshalb sie etwa die Ferox als notwendig für die innere Sicherheit betrachtet, ihre direkte Unterstellung zur politischen und sozialen Führung durch die Altruan aber kritisch sieht.
• Subordiniert
Als Ken ist Pflicht und Disziplin natürlich ein wichtiger Faktor, doch führt es dazu, dass Catherine in ihrer planerischen Freiheit häufig eingeengt wird. Eine Aufgabe ist für sie wie ein Befehl und wenn die Fraktionsführung ihr etwas aufträgt, so ist es ihr durch ihre strikte Erziehung und ihren Charakter nur schwer möglich, diese Aufträge in der Öffentlichkeit in Frage zu stellen – selbst wenn sie sie für idiotisch hält. Sicherlich wird sie in gewissen Fällen Bedenken äußern und die Probleme darstellen, die sie darin sieht, aber sie fungiert nicht als radikale Reformerin, die mit der Faust auf den Tisch haut und solange protestiert, bis ihr Gegenüber von seiner Meinung abweicht. Das sieht sie schlichtweg nicht als ihre Aufgabe an, da sie sich in weiten Teilen lediglich als Befehlsempfängerin versteht.
• Introvertiert
Wegen ihrer Reserviertheit anderen gegenüber gelingt es nur Wenigen, hinter die Fassade zu blicken, die sich Catherine bewusst konstruiert hat, und ihren eigentlichen Charakter festzustellen. Dadurch finden auch nur wenige Personen einen Zugang zu ihr und schon gar nicht in kürzester Zeit. Einige halten sie daher für eine unangenehme Zeitgenossin und empfinden es gar als Strafe, in ihre Abteilung beordert zu werden. Das liegt auch daran, dass Catherine wenig Rücksicht auf die Launen oder Befindlichkeiten von einzelnen Leuten nimmt, wenig plaudert und die Atmosphäre auch nicht anderweitig auflockert. Mit dieser unpersönlichen Art, die auch als Ignorieren ihrer Person empfunden wird, kommen viele jedoch nicht zurecht. Sie leidet allerdings unter keiner grundsätzlichen Unfähigkeit, soziale Beziehungen einzugehen – sie kann es, möchte es aber schlichtweg nicht.
There's more to her that met the eye
• Allgemein
Dadurch, dass Catherine in der Öffentlichkeit nur selten eine politische Meinung äußert, lässt sie sich auch nicht in ein System einspannen, selbst wenn sie ihm dient. Sie stammt jedoch aus der Ken-Fraktion, so dass sie sich natürlich auch als Ken empfindet. Allerdings spielt ihre eigene Überzeugung keine große Rolle für die Art und Weise, wie sie ihre Arbeit erledigt. Der Begriff einer Opportunistin passt allerdings nicht. Catherine ergreift nicht eine günstige Gelegenheit, um das Beste für sich selbst herauszuholen, sondern sie ergibt sich letztlich in völlig rationaler Weise nur Sachzwängen, die sie nicht aus Eigeninteresse ausnutzt, sondern so, wie sie der Ansicht ist, ihrer Fraktion am besten dienen zu können. Allerdings neigt sie bei aller Sympathie zur ihrer Fraktion auch dazu, Wissenschaft und Politik weit voneinander zu trennen, obwohl das nicht immer möglich ist. Die unangenehmen Seiten der Ken interpretiert sie vorwiegend als Reaktion auf die eskalierenden Spannungen mit den Altruan und blendet sie nach Möglichkeit aus. So verurteilt sie zwar verbrecherisches Handeln und arbeitet – in ihren Möglichkeiten – dagegen, ist sich aber bewusst, dass sie in einer diktatorischen Fraktion dient, in deren Namen in der Vergangenheit durchaus Verbrechen begangen wurden. Das ist ein Widerspruch, der in ihrem Charakter nicht immer logisch aufzulösen ist, außer mit der Erklärung, dass es außerhalb ihres Denkvermögens als kleine Wissenschaftlerin liegt, sich ihren Dienstherren – oder –frau in diesem Sinne – auszusuchen. Man folgerte in den Personaldatenarchiven daher über ihre Person „technokratisch und penibel, aber politisch unauffällig“.
Catherine ist jemand, die von jedem viel verlangt (von sich selbst wohl am meisten) und als hart, aber nicht als ungerecht oder willkürlich gilt. Daher ist ihre charakterliche Reaktion auf einen Sachverhalt recht leicht kalkulierbar. Innerhalb gewisser Parameter ist Catherine zwar frei von Moral, solange der Verzicht darauf aus wissenschaftlichen Gründen sachgerecht und verhältnismäßig ist. Naturgemäß plant sie Verluste in ihren Projekten mit ein und fühlt hierbei auch keine großen Skrupel. Wäre es anders, wäre sie in ihrer Position wohl auch fehlbesetzt. Trotzdem ist sie eigentlich eher dafür bekannt, vorsichtig zu agieren, vertritt also häufig eher eine defensive, ressourcenschonende Art der Durchführung, die tendenziell weniger zum Risiko neigt, mitunter aber von extremen Ken milde belächelt und herabgewürdigt wird.
Ehemals als recht lebensfrohe und humorvolle Zeitgenossin bekannt, wirkt die recht bescheidene Catherine schon einige Jahre vor ihrer Initiation zunehmend introvertiert und verschlossen. Persönliche Fragen blockiert sie relativ konsequent und wechselt baldmöglichst das Thema. Sie hat sich mehr und mehr ihrer Position innerhalb ihrer Fraktion verschrieben und versucht auch kaum wieder neue Brücken zu schlagen. Selbst in ihrer persönlichen Abteilung legt sie wenig Wert auf private Gespräche. Zwar kann sie theoretisch durchaus noch charmant und sympathisch sein, sie zeigt dies jedoch – vorallem während ihrer Arbeit – so gut wie nie. Einen warmherzigen, wenn auch komplizierten Umgang unterhält sie eigentlich nur mit ihrem älteren Bruder Keith, in dem sie eine Art Ruhepol vor dem Alltag wiederfindet. In jedem Fall prägt sie eine recht direkte Art. Selbst bei einer ihr vermeintlich nahestehenden Person lässt sie diese etwa auf durchaus schroffe Weise wissen, wenn der Bogen ihrer Meinung nach überspannt ist und sie ein weiteres Behandeln des aktuellen Themas stört. Allerdings wird sie dabei niemals unverschämt und hat auch keine Freude daran, andere bloßzustellen. Bücklinge und Speichellecker haben bei Catherine jedoch keine Chance. Hierbei differenziert sie auch nicht zwischen Erfahrungsstufen. Wer dagegen ausdauernd genug ist, mit ihrer – wie sie selbst weiß – schwierigen Persönlichkeit zurechtzukommen und dabei vielleicht noch selbstbewusst genug ist, ihr Contra zu geben, der wird sich irgendwann Catherines Anerkennung verdienen. Und eine solche Person kann dann auch mit ihrer Unterstützung und Fürsprache rechnen.
Something Special?
Catherine ist Linkshänderin.
ABNEIGUNGEN
• Dummheit • Faulheit • Unpünktlichkeit • Desorganisation • Impertinenz
VORLIEBEN
• Kompetenz • Ordnung • Struktur • Ruhe • Schokoladenkuchen
STÄRKEN
• intelligent • fokussiert • ordentlich • strukturiert • eloquent
SCHWÄCHEN
• kaltherzig • arrogant • konservativ • introvertiert • nachtragend
I chose to go ahead. I want that life. Those choices are necessary.
The Past
Der Entscheidung „Fraktion vor Blut“ hat sich Cate nie stellen müssen. Ihre Familie war schon immer Ken und bleibt es auch, aus tiefster Überzeugung. Ihre überdurchschnittliche Intelligenz und ihr unstillbarer Wissensdurst wurde ihr damit schon in die Wiege gelegt, allerdings auch die Arroganz und Kaltherzigkeit ihrer Familie. Es stand damit außer Frage, dass Catherine der Tradition ihrer Familie folgte, herausragende akademische Leistungen erzielte und auf eine Führungsposition innerhalb ihrer Fraktion hinarbeitet.
(... wird noch erweitert)
Oh please, bore someone else with your questions.
Listen!
• AVATARPERSON: Elizabeth Banks
• ALTER: 26
• SETWEITERGABE? Nein
• STECKBRIEFWEITERGABE? Nein
• REGELN GELESEN [X] JA [ ] NEIN